Jebel Ali schließt Kooperation mit omanischer Freihandelszone

Dubai — Die beiden Freihandelszonen Jebel Ali (Dubai) und Salalah (Oman) haben ein umfangreiches Kooperationsabkommen abgeschlossen. Wie in anderen arabischen Staaten bereits seit längerem erfolgreich praktiziert, hat auch das Sultanat Oman vor rund 2 Jahren beschlossen Gesellschaftsgründungen in sogenannten Freihandelszonen zuzulassen.

Die ‚Salalah Free Trade Zone’ liegt im Süden des Omans. Ziel des Sultanats Oman ist dort die gezielte Ansiedlung von kleinen und mittelständischen Unternehmen insbesondere der Handels- und Logistikbranche. Grundsätzlich steht die Freihandelszone aber Unternehmen aller Branchen offen. In Salalah besteht für ausländische Unternehmen die Möglichkeit, alle Gesellschaftsanteile an der lokalen Gesellschaft zu halten (100-percent foreign ownership). Die Beteiligung eines lokalen Partners ist dort also nicht zwingend notwendig.

Als weitere Investitionsanreize gelten eine generelle Körperschaftssteuerfreiheit sowie die Zusicherung der freien Transferierbarkeit der Unternehmensgewinne.

Der nun abgeschlossene Kooperationsvertrag mit der Jebel Ali Freihandelszone sichert den Transfer von Know-How und Managementerfahrung der emiratischen Behörde an die omanische Verwaltung. Jebel Ali ist die älteste und mit rund 6.000 angesiedelten Unternehmen größte Freihandelszone in der gesamten Golfregion und betreibt - ähnlich wie Salalah - einen überregionalen Containerhafen.

Quelle: DBS

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